Bei der Wirbelsäulentherapie, benannt nach zwei Volksheilern- nämlich dem Allgäuer Dieter Dorn und dem österreichischen Heilpraktiker Rudolf Breuss- handelt es sich um zwei komplementärmedizinische Methoden der Selbstheilung, ganz ohne Hilfsmittel oder Medikamente, welche einander super ergänzen, um Problemen, bzw. allgemein akuten und chronischen Erkrankungen des Rückens, der Wirbelsäule und allen direkt oder indirekt mit jenen Bereichen in Verbindung stehenden Körperteilen entgegenzuwirken.
(Zitat Dieter Dorn)
Bereits jener Lebenseinstellung Dorns kann man die Wirksamkeit seiner manuellen Therapieform, welche übrigens auch Elemente der Meridianlehre der TCM mit einbezieht, entnehmen: in jener Methode werden nämlich alle verschobenen Wirbel ertastet und mit gezielten Druck des Heilpraktikers - zusammen mit der Eigenbewegung des Patienten (!)- wieder in die richtige Position gebracht, denn Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens (welche oft aus Bewegungsmangel, bzw. falscher Belastung resultieren) sind Ursache der meisten Rückenprobleme oder anderer Beschwerden.
Dabei nimmt jene Technik über die Wirbelkorrektur durch reflexzonenartige Effekte auch Einfluss auf innere Organe und sogar auf die menschliche Psyche, bedeutet, die Dorn Therapie ist eine besonders effektive und langfristig anhaltende Methode zur Schmerzlinderung, bis hin zur angestrebten vollständigen Beschwerdefreiheit.
( Zitat Rudolf Breuss)
Kombiniert man jene manuelle Wirbelkorrektur nun mit der äußerst sanften ,energetischen Massage nach Breuss als Vor- und Nachbereitung der Dorn- Therapie, so erwirkt man bei dem Patienten eine schöne, tiefe Entspannung, welche der Dorn Therapie zugute kommt und das Verfahren des Wirbeleinrenkens sowohl erleichtert, als auch gleichzeitig intensiviert.
Bei jener Massagetechnik wird der Patient mit Johanniskrautöl eingerieben, und anschließend wird ganz sanft, fast ohne Druck entlang der Wirbelsäule massiert, um die Zwischenwirbel quasi zu „belüften“, das Johanniskrautöl besser einwirken zu lassen und so die Regeneration der Bandscheiben einzuleiten: Breuss ging nämlich davon aus, das es keine „vebrauchten“ Bandscheiben gebe, sondern wenn überhaupt nur „degenerierte“.
Das lässt sich gut mit einem gewöhnlichen Schwamm vergleichen: Wenn auf einem ausgetrockneten Schwamm für längere Zeit ein Gewicht liegt, so wird er dünn wie eine Scheibe. Nimmt man das Gewicht nun weg und legt ihn in einen Topf mit Wasser, so saugt er sich voll and dehnt sich wieder aus, und genauso verhält es sich auch mit den Bandscheiben, sprich es sollte immer eine Regeneration erreicht werden können!
Zudem werden sowohl seelische , als auch körperliche Verspannungen gelöst, auch durch ein spezielles Seidenpapier, was kurz vor Behandlungsende auf den Rücken gelegt wird und dazu dient, noch einmal alle Verspannungen und Energieblockaden auszuleiten.
Natürlich bieten sich auch hier wieder Kombinationen mit der TCM an: so kann man bei einem Patienten mit Wirbelsäulenbeschwerden zum Beispiel hervorragend die Dorn und Breuss Methode zur Einrenkung und Entspannungen anwenden, jenes Verfahren mit Akupunktur für eine intensivere und schnellere Selbstheilung koppeln und zu guter letzt noch einmal mit einer Tuina Massage abrunden.
Naturheilpraxis Friederike Schultheis
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