Die Akupunktur (Akus= Nadel; pungere =stechen) ist eine aus China stammende Therapieform,die zu den 5 Säulen der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zählt und somit - ausgehend von der alles steuernden Lebensenergie Qi- an der Vorstellung anknüpft, dass eben jenes lebensnotwendige Qi in sogenannten „Meridianen“ (also Energiebahnen, die sich ähnlich wie ein Fluss durch den gesamten Körper ziehen) durch den Körper fließt und ihn mit Energie versorgt.
Ist jener „Lebensfluss“ nun aus irgendeinem Grund gestört, kann der Körper logischerweise nicht mehr richtig funktionieren und äußert je nach Stärke der Stagnation unterschiedlich starke Symptome, die wir Menschen dann als „Unwohlsein“ bishin zur richtigen „Krankheit“ definieren.
Und hier kommt nun die Akupunktur ins Spiel: auf den insgesamt 14 Meridianen liegen nämlich 361 verschiedene Akupunkturpunkte, welche durch ein sanftes stechen mit einer hauchdünnen Einwegnadel aktiviert werden und je nachdem auf welchem Meridian und in welchem Funktionskreis ( siehe 5 Elemente) sie sich befinden, entfalten sie eine ganz spezielle, heilende Wirkung, mit dem Ziel, den Energiefluss wieder herzustellen und so die menschlichen Selbstheilungskräfte anzukurbeln oder anders ausgedrückt, den Menschen in seinem natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen, damit man sich schnell wieder wohlfühlen kann.
Die Akupunktur ist also eine wirklich wirkungsvolle Sofortmaßnahme bei akuten Problemfällen, da sie sehr beschwerdespezifisch und punktgenau wirkt, indem sie den Energiefluss und somit natürlich auch die Abwehrkräfte stärkt und harmonisiert, sodass die emotionale Balance ganz ohne Medikamente wieder hergestellt werden kann.
Aufgrund des großen Spektrums an Akupunkturpunkten kann jene Behandlung bei ganz unterschiedlichen Symptomen zum Erfolg führen:
1.) Erkrankung des Bewegungsapparates:
—> dazu zählen
2.) Erkrankungen im Bereich des Kopfes
—> wie z.B.
3.) Infektionen der Atemwege
—> dazu zählen
4.) auf der psychischen, neurologischen und psychosomatischen Ebene:
5.) Im Magen-Darm Bereich:
6.) im Bereich der Gynäkologie:
7.) Erkrankungen der Haut
8.) Generell: bei Schmerzen aller Art
! natürlich kann Akupunktur keine zerstörten Organe, bzw. Strukturen im Körper heilen (bspw. Zahnkaries, Knochenbrüche, etc.), ABER es ist in der Lage Schmerzen zu lindern und so den letztendlichen Heilungsprozess zu beschleunigen.
Auch bei Krebs wird die Akupunktur oft begleitend eingesetzt, um Nebenwirkungen der Chemotherapie, wie z.B. Übelkeit zu verringern.
Falls Sie nun aus irgendeinem Grund besonders sensibel sein sollten und demzufolge vielleicht (unbegründete) Angst vor dem Einstechen der hauchdünnen Nadeln in die Haut haben (obwohl jenes aus dem „Stich“ resultierende Gefühl meiner Meinung nach wirklich nicht als Schmerz, sondern wenn überhaupt nur als eine Art leichtes „Ziehen“ bezeichnet werden kann), ist das dennoch überhaupt kein Problem und auch kein Grund zur Scham, schließlich kann man Akupunktur auch wunderbar mit einem Laser durchführen!
Denn grundsätzlich gilt: wer sich vor einer Behandlungsmethode fürchtet, hat nicht so viele Chancen auf Heilung wie ein Patient, welcher der Therapie hundertprozentig vertraut.
Und da jeder Mensch ein subjektives Empfinden hat, was auch völlig in Ordnung ist, ist in dem Fall die Laser-Akupunktur ideal, gerade auch bei Kindern.
Naturheilpraxis Friederike Schultheis
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